junge, HERAUSRAGENDE Künstler*innen in der Hamburger Kunsthalle
(24 Stunden vor der Ausstellung): Die Aufregung ist deutlich spürbar. "Der Winter ist eigentlich vorbei und trotzdem fühlt es sich an wie kurz vor Weihnachten." Das Event des Jahres nähert sich. In Klassengesprächen über den Aufbau, könnte man das Klirren einer zu Boden fallenden Nadel hören, so gebannt hören wir einander zu. Wir beraten uns, letzte Texte werden verfasst, an der Ausstellungsrede wird gefeilt. (2 Stunden vor der Ausstellung): Der konzentrierte Aufbau ist im vollen Gange, der Raum wird umgestaltet, Werke inszeniert und Werkstückkärtchen positioniert. (2 Minuten vor Ausstellungsbeginn): An der Fensterscheibe klebend, verfolgen wir konzentriert unsere Lehrerin Liza Manczyk und Tim Gladki, die hektisch den letzten Feinschliff vollbringen.
(15.00 Uhr): Endlich ist es soweit! Die Türen werden geöffnet! Im Atelier 1 sind unsere Kunstwerke aufgebaut und ausgestellt. Unfassbar! Die Ausstellung wird von Jenny Saitzek eröffnet, die Rede der Klasse 2e schließt sich an, abschließend gibt Britta Fuchs noch ein paar Informationen zu den Kunstpionieren. Die Luft ist elektrisiert, wie ein Bienenschwarm bewegen sich die Besucher*innen von einem Kunstwerk zum nächsten Ausstellungsstück. Das intensive Arbeiten der letzten Wochen wird von den Besucher*innen belohnt. Unsere Forschungen, Aufzeichnungen, Gedanken und das künstlerisches Schaffen selbst werden wertschätzend bestaunt.
Unglaublich stolz und stehen wir neben unseren Kunstwerken. Erklären den zahlreichen Besucher*innen unsere Ideen, Inspirationen und auch die Techniken, welche wir kennengelernt haben und mit denen wir arbeiten durften. Vielen Dank, dass wir bei diesem fabelhaften Projekt dabei sein durften. Wir haben in der Kunsthalle ausgestellt, neben den ganz großen Künstler*innen, konnte man unsere Kunst betrachten. ...WIR sind die Künstler*innen von Morgen.
