Die zwei Kunstprofile des Marion Dönhoff Gymnasiums haben an einem Projekttag die intensive, praktische Auseinandersetzung mit „Tom Sachs: Seltene Erden“ in den Deichtorhallen begonnen.

Während des Tages haben wir unter Beweis gestellt, dass aus vielen unterschiedlichen Vorstellungen/Visionen ein spannendes Projekt entstehen kann. Daran soll in den nächsten Woche festgehalten und weitergearbeitet werden.

Als erste Übung wurde in Kleingruppen aus erwürfelten Weltraumsymbolen eine Inszenierung verwirklicht. Zunächst Tom Sachs Arbeitsweise nachahmend, wurde sich mit der Technik der Bricolage (französisch bricoler – herumbasteln, zusammenfummeln) auseinandergesetzt. Das Ergebnis wurde digital in Form eines Fotos oder Videos verewigt. Die Musiker haben sich währenddessen klangvoll dem Weltall genähert.

Die Ideen-Findung war impulsiv. Und von Marslandschaften, über Raketenstarts, zu Schwarzen Löchern war alles dabei.

Ausgehend von dieser ersten experimentellen Phase wurde begonnen sich mit eigenen Themen auseinanderzusetzen. Mittlerweile wurden diese ersten Ideen im Kurs und auch im Austausch mit dem Künstler Christian F. Kintz besprochen. 

Es kann also losgehen, wobei, wir sind ja schon mittendrin. 

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