Baaaam – Und los gehts!

„Menschenbilder“ von Gabriele Münter heißt die Ausstellung im Bucerius Kuntforum, die unser Pionier- und Forschungsprojekt nun eröffnet und begleitet. Schon die Pressekonferenz zeigt, wie viel Arbeit darin steckt und wie viele Entscheidungen getroffen werden müssen, bis eine Ausstellung für seine Besucher*innen die Türen öffnet. Zwischen Kameras und Reporter*innen lassen wir uns erklären, dass die Auswahl an Arbeiten, deren Anordnung, die Gestaltung der Wände etc. eigens und bewusst für die Ausstellung umgesetzt wurde.

Bei unserem ersten Ausstellungsbesuch erfahren wir noch mehr über die Künstlerin und ihre zumeist sehr farbenfrohen und ausdrucksstarken Menschenbilder. Aufgabenstellung für heute: So viele Eindrücke sammeln und festhalten, wie möglich und jede Frage die aufkommt (egal wie groß oder klein) direkt notieren.

Schon recht dunkel hier drin! Warum sind die Wände blau? Warum leuchten die Gemälde so stark?

Direkt nach der Ausstellung erweitert sich unser Team in der Schule durch Jan, der unser Forschungsprojekt als Künstler begleitet und erstmal gelöchert wird:

Was für Arbeiten stellst du her und wie viele? Wie sieht dein Alltag als Maler eigentlich aus und wie lange arbeitest du an einem Gemälde? Wie viel verdienst du?

Erkenntnis: Künstler*innen arbeiten wohl nur selten wirklich allein, müssen sich auch mit Marketing auseinandersetzen und sind Teil eines sehr viel größeren „Kunstmarktes“.

Auf Auf! Ausgestattet mit einem ganzen Buch voller gesammelter eigenen Fragen, einer Vielzahl von ersten Eindrücken und der Gewissheit, in wenigen Wochen unsere eigenen Arbeiten ausstellen zu dürfen, legen wir im Atelier des Bucerius Kunstforum los: Wir starten damit unsere ersten Forschungsfragen zu finden und machen uns auf den Weg…

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